Hey, ich heiße Birgitt mit zwei t.
Da saß Uschel auf einmal bei mir in der Küche und fragte: „Mensch, mach doch auch mit. Wir ersteigern den Bahnhof und machen daraus ein Kulturzentrum!“ Was für eine tolle Idee! Und ich als nicht Künstler kann auch mitmachen. Als Zahlen-Jougleurin und Vorstandsfrau kann ich mich im KuBa seit der Gründung 2014 einbringen. Und es macht richtig Spaß. Viele Arbeiten lerne ich hier neu kennen, beim Restaurieren der Fenster und den handwerklichen Arbeiten mit ökologischen Baustoffen. Es ist spannend viele unterschiedliche Menschen im KuBa kennen zu lernen und sich miteinander auseinander zu setzen. Auf den wöchentlichen Plenen kann geplant und organisiert werden. Veranstaltungen müssen vorbereitet werden, der KuBa muss umgebaut und immer wieder geputzt werden. Für mich ist das ein wunderbarer Ausgleich zu meiner beruflichen Arbeit als Finanzbuchhalterin. Gelernt habe ich in Hamburg und bin nach einigen Jahren in Lüneburg, 1998 nach Hitzacker mit unserer Pachtwork Familie gezogen. Mit vier Kindern hat uns die Freie Schule Hitzacker angezogen. Hier haben wir viele liebe Menschen kennen gelernt. Jetzt gehen alle Kinder ihre eigenen Wege und ich darf die Stelle der Oma einnehmen. Im Frühjahr bis Herbst bin ich oft in meinem Gemüsegarten zu finden. Ich liebe es, Salat und Gemüse direkt aus dem Garten zu verarbeiten und träume auch ein bißchen von der Selbstversorgung.