Alle Menschen, alle Orte und alle Dinge auf der Welt und darüber hinaus sind mit unsichtbaren Fäden miteinander verbunden. Manche Fäden sind dünner, manche sind dicker, manche Fäden bleiben ewig im Verborgenen und andere treten irgendwann zu Tage. Sie existieren auch dann unsichtbar weiter, wenn sie irgendwann einmal abgeschnitten werden. Durch dieses unendliche Netz von Fäden ist alles mit allem zu einem großen Ganzen verbunden, wird alles eins. „Die Stücke meines zweiten Albums erzählen von den Verbindungen und Orten, die in meinem bisherigen Leben besonders wichtig und prägend waren. Sie vertonen mein ganz persönliches Netz von Fäden“, erläutert der Komponist und Pianist Thomas Lambrich (Hamburg/Suvereto). Mit seiner ruhigen Klaviermusik im Stile von Ludovico Einaudi, Max Richter oder Nils Frahm möchte er die Zuhörer:innen auf eine emotionale Klangreise mitnehmen.
Fæden: Neo-Klassik für Solo-Piano am 18.10.25 um 19:30 Uhr
