Liebe Mitglieder, Freund*innen, Sponsor*innen und Sympathisant*innen,
doch, doch: es gibt uns noch! Und das sogar fast komplett runderneuert. Dank des Einsatzes vieler Haupt – und ehrenamtlicher Handwerker*innen und Helfer*innen hat unser Bahnhof jetzt tatsächlich, nach fast 8 Jahren als Kulturbahnhof, endlich ein neues Dach und einen wunderschönen, großen neuen Raum und zwei kleinere Räume unterm Dach. Dass der KuBa jetzt ein dichtes, gedämmtes Dach hat, ist schon ein echter Meilenstein und der aus dem Dornröschenschlaf erweckte Dachboden eröffnet neue KuBa-Dimensionen. Zum Beispiel für Gruppen einen großen Proberaum mit Übernachtungsmöglichkeiten für die Projektarbeit.
Aber keine Angst, die Bauarbeiten sind noch nicht fertig. Die neue Treppe ins Dachgeschoss kommt noch und einige Restarbeiten der großen letztjährigen Baustelle sind noch zu tun.
Wenn wir die entsprechende Förderung bekommen, soll das alte Treppenhaus noch restauriert und unterm Dach ein weiterer kleinerer Raum mit Flur und Toilette ausgebaut werden.
Ja, Finanzierung… mithilfe der bisherigen Förderungen, der solidarischen Arbeit und der eingegangenen Spenden sowie der Umwidmung einer als Zwischenfinanzierung gedachten größeren Summe in eine Spende, sind wir erfreulich weit gekommen. Aber es bleibt ein Loch. Es gab Ende letzten Jahres schon den Aufruf, gemeinsam die fehlenden 10.000 Euro zusammenzutragen. Ja – und da gab es einige Resonanzen, das ist wirklich wunderbar – aber die Hälfte fehlt noch. Darum Leute: gebt, was ihr geben könnt. Und kommt in den Kulturbahnhof und sieht, dass es sich lohnt!
Für 2022 haben wir wieder eine Programmförderung über den Bundesverband Soziokultur aus Neustart Kultur Programm II bekommen, mit dessen Hilfe wir tolle Veranstaltungen geplant haben.
Nicht nur das Gebäude, auch unsere Internetseite wurde runderneuert. Vielen Dank an Michael-Maria. Es ist noch nicht alles fertig und auch nicht fehlerfrei, aber wenn wir erst anfangen würden, wenn alles fertig und fehlerfrei ist, hätten wir noch keine Veranstaltung im Bahnhof gehabt und so manches schönes Fest und inspirierende Begegnung verpasst. In diesem Sinne: bleibt offen, neugierig und gelassen.